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    Belgien-Austausch vom 15.-19.09.2025

    Nachdem die Sommerferien rum waren, ging es für 27 Schüler der nun neuen 10. Klassen mit dem Bus zum Schüleraustausch nach Belgien. Die Fahrt war lang, aber ohne Stau und mit zahlreichen Pausen, so vergingen die fast 10 Stunden wie im Flug. An der belgischen Schule war dann Endstation und als wir in die Straße einbogen, empfingen uns unsere Austauschpartner schon ganz herzlich. Mit denen haben wir dann auch den Rest des Abends verbracht. Viele haben sich in kleinen Gruppen nochmal getroffen und weiter untereinander kennengelernt.Was uns direkt auffiel, war, dass manche Dinge einfach anders sind als bei uns: so gab es fast ausschließlich Ziegelstein-Häuser (die sogenannten: Klinkerhäuser) in allen Ausführungen oder deutlich mehr Radwege und Fahrradstraßen. Dies hängt damit zusammen, dass fast alle, so wie auch wir am Dienstag, mit dem Fahrrad zur Schule gefahren kamen.

    In der Schule angekommen, wurden wir auch von den Lehrern herzlich empfangen, die uns direkt über Belgien als Land und den typischen Schulalltag informiert haben. Zudem gab es eine Tour über das Schulgelände. Da wir nun bestens vorbereitet waren, durften wir zwei typische Unterrichtsstunden besuchen. Hier gab es Fächer wie Wirtschaft oder Kommunikationswissenschaften. Diese Stunden waren sehr informativ. Auch wenn sie in Niederländisch – eine der Landessprachen mit Deutsch und Französisch – gehalten wurden, konnte man einiges verstehen, da sich die Sprachen in gewissen Worten ähneln. Danach ging es für uns mit dem Fahrrad am Fluss ,,Leie’‘ entlang zur nächstgrößere Stadt Kortrijk, dort bekamen wir eine Stadtführung, haben eine sehr schöne Kirche und einen großen Park besichtigt. Anschließend durften wir selbstständig zurück zum Ausgangspunkt laufen. Gegen Mittag ging’s dann wieder zurück zur Schule. Mit den Austauschschülern haben wir dann in kleineren Gruppen Spiele ausprobiert. So durften wir entscheiden zwischen Tanzen, Badminton oder Fußball. Auch an diesem Abend stand eine freiwillige Gruppenaktivität an, dieses Mal war es Bowling. Tatsächlich waren fast alle da, und so wurde es ein besonders schöner und unvergesslicher Abend.

    Am Mittwoch ging’s mit den Austauschschülern nach Ypern. Auf der Fahrt dorthin haben wir einen Abstecher zu einer Gedenkstätte des ersten Weltkriegs gemacht und uns wurde sehr anschaulich erklärt, wie schlimm es damals war. Wir befanden uns nämlich in einer sehr umkämpften Zone. Wir sind durch einen Wald mit riesigen Kratern und einer Gedenkstätte mit hunderten Gräbern gelaufen. So wurde einem das Ausmaß des ersten Weltkriegs noch einmal ganz anders bewusst als im regulären Unterricht zu Hause. In Ypern haben wir dann Mittag gegessen und konnten Souvenirs kaufen. Da Belgien für seine leckere Schokolade bekannt ist, durfte die natürlich nicht fehlen. Viele haben auch die typischen belgischen Pommes probiert – sie sind zweimal frittiert nicht wie bei uns einmal. Dadurch sind sie außen knusprig und innen weich.

    Anschließend sind wir mit dem Bus Richtung Nordsee gefahren und nach einer kurzen Wanderung durch die Dünen am Meer angekommen. Dort hatten wir erstmal wieder etwas Freizeit. Es war sehr windig und kalt am Meer, desto mehr bewundere ich die Fischer, die mit Pferdekutschen ins flache Gewässer gefahren sind, um dort Garnelen zu fangen.

    Donnerstag war quasi schon der letzte ,,richtige‘‘ Tag. Für uns ging’s nach Gent, die zweitgrößte Stadt in Belgien mit fast 270.000 Einwohnern. Dort wurde für uns eine eigene Stadt-Rallye gecodet. Vom Markplatz ging es los, es gab verteilte Aufgaben, für die man mal mehr, mal weniger viele Punkte erhielt und die unterschiedlich schwer waren. So hat man einen anderen Blickwinkel auf die Stadt bekommen und sich nicht nur Sehenswürdigkeiten angeschaut, sondern eben auch auf kleine Dinge geachtet, wie kleine Bodenplatten mit eingravierten Häusern oder ähnliches. Wer nach anderthalb Stunden am meisten Punkte hatte, hatte die Stadt-Rallye gewonnen.

    Anschließend hatten wir wieder genug Zeit, um die Stadt und ihre Läden noch ein bisschen weiter zu erkunden. Hier konnte man auch wieder sehr gut Souvenirs kaufen oder die ebenfalls berühmten Waffeln testen.  Diese sind etwas dicker als unsere in Deutschland, aber auch richtig lecker. Den letzten Abend haben wir dann wieder in kleinen Gruppen oder am Lagerfeuer ausklingen lassen. Es gab Marshmallows oder andere Snacks und es war eine richtig gute Stimmung mit Musik. Auf jeden Fall ein gelungener Abschied von der erlebnisreichen Belgien-Woche. Am Freitag wurden wir dann, nach einem gemeinsamen Frühstück, an der Schule vom Bus abgeholt und hatten eine angenehme Heimfahrt nach Deutschland. Wir möchten uns alle bedanken, für eine unvergessliche Woche, in der wir viele neue Eindrücke sammeln durften und freuen uns ganz dolle auf den Rückaustausch im Februar, wenn wir hoffentlich den belgischen Austauschschülern eine wunderschöne Woche in Deutschland bereiten dürfen.

    Text von Anna Gmünd, 10a

    Belgien 25

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    von der Schülerfirma gestaltet

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