Unser Leben ist geprägt von zahlreichen „Traditionen“. Diese werden gerade zur Vorweihnachtszeit besonders deutlich. Wir treffen uns mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt und genießen dabei viele Leckereien wie z.B. Punsch, Crêpes oder Bratwurst. Die Wochenenden werden genutzt, um gemeinsam mit der Familie Plätzchen zu backen. Unser Zuhause wird durch den Adventskranz und den Weihnachtsbaum besonders stimmungsvoll. Viele Vereine oder Arbeitgeber veranstalten Weihnachtsfeiern bei denen man gemeinsam das Jahr noch einmal Revue passieren lassen kann.
Wir verbringen mit Tee und Plätzchen bewaffnet einige Stunde auf der Couch und lesen endlich mal wieder ein gutes Buch oder schauen Weihnachtsfilme. Im Radio laufen die Weihnachtslieder rauf und runter. Bei all den Traditionen darf natürlich eine nicht fehlen - der Adventskalender. Auch am Goethe-Gymnasium ist der naturphänomenale Adventskalender mittlerweile eine richtige Tradition. Den ganzen Advent über zeigen Herr Schneider und Frau Spielmann täglich in der zweiten großen Pause im Chemiesaal verschiedene Versuche, die den Schülerinnen und Schülern oder auch den ein oder anderen Lehrerinnen und Lehrern ein Lächeln, ein Staunen oder auch mal einen erschrockenen Ausdruck ins Gesicht zaubern.
In diesem Jahr gab es neben den Klassikern wie der Zahnpasta für Elefanten, den Gefahren einer Mehlstaubexplosion und dem Gummibärchen in der Hölle auch einige neue Experimente. Dabei entstand z.B. mithilfe einiger Stativmaterialien, verschiedenen Glasgefäßen, Stopfen, alter Weihnachtsbaumdekoration, jeder Menge Haushaltschemikalien und Rotkohlsaft ein Weihnachtsbaum der etwas anderen Art. Dieser „Chemistree“ versetzt den Chemiesaal seither in eine weihnachtliche Atmosphäre und lässt sich nicht nur während der Pausen, sondern auch während des Unterrichts bestaunen. Natürlich ging es auch in diesem Jahr beim Chemieadventskalender nicht nur um den Spaß, sondern auch um das
Aufzeigen von Gefahren und der Erklärung alltäglicher Phänomene. Diese Mischung kam auch in diesem Jahr wieder einmal gut an. Das zeigte sich an dem stets durch Fünftklässlerinnen und Fünftklässler gut gefüllten Chemiesaal und an der großen Anzahl von Schülerinnen und Schülern höherer Klassenstufen, die bereits seit mehreren Jahren regelmäßig beim Chemieadventskalender vorbeischauen. Auch die Adventszeit neigt sich irgendwann einmal dem Ende entgegen, doch das bedeutet natürlich gleichzeitig, dass Weihnachten und die damit verbundenen Weihnachtsferien unmittelbar vor der Tür stehen. An dieser Stelle wünschen wir allen wunderschöne Festtage, erholsame Ferien- und Urlaubstage sowie einen guten Start ins Jahr 2025. Viel Spaß beim Schlemmen und genießen weiterer Traditionen wie z.B. Raclette, Fondue und Co.