Am 09.09.24 ging es für die fast 40 Schüler*innen und ihre 3 Lehrer Frau König, Herr Klumpp und Herr Schwarz auf Studienfahrt der J2 nach Amsterdam. Auch wenn das Wetter nicht immer ganz mitspielte, war die Vorfreude groß und schon kurz nach der Ankunft, waren alle vom Charme der Stadt überzeugt. Mit der Fähre ging es dann zum Hostel und später zum gemeinsamen Abendessen in die Stadt.Die ersten Eindrücke der schönen Grachten und den zahlreichen Gässchen mit den typischen Fassaden, machten Vorfreude auf die nächsten Tage, in denen Amsterdam weiter erkundet wurde.
Begleitet vom windigen Wetter und einigen Regenschauern, folgte am nächsten Morgen eine interaktive Stadtführung, bei der die wichtigsten Sehenswürdigkeiten besucht wurden. Einen ganz neuen Blick auf Amsterdam bekamen die Schüler*innen dann durch eine Grachtenfahrt, die zum Beispiel die vielen Hausboote oder die schmalen Grachtenhäuser hervorhob. Auch wenn das Wetter sich langsam besserte, musste die am nächsten Tag anstehende Fahrt zur Nordsee, abgesagt werden. Doch dafür bot das imposante Reichsmuseum eine gute (und vor allem trockene) Alternative. Hier sind bekannte Werke von Van Gogh oder Vermeer ausgestellt und die Schüler*innen konnten einige Stunden über holländische Geschichte und Kultur lernen. Der Rest des Tages konnte dann für weitere Ausflüge in die Stadt genutzt werden, zum Beispiel um einen der vielen Märkte zu besuchen.
Am letzten vollen Tag der Fahrt wurde Amsterdam mit dem wohl beliebtesten Transportmittel erkundet, nämlich dem Fahrrad. In Kleingruppen, wurden während der Fahrradtour kurze Vorträge zu den Sehenswürdigkeiten gehalten und man konnte auch die weniger touristischen Gegenden Amsterdams kennenlernen sowie den Stadtteil Noord, in dem auch das Hostel lag.
Einen weiteren kulturellen Einblick, gab es dann durch einen Moscheebesuch, bei dem die Schüler*innen einem Mittagsgebet beitreten durften sowie den Besuch des neueröffneten Holocaustmuseums, den Frau König und ihr Geschichte LK machten. Die Fahrräder konnten dann noch selbstständig genutzt werden, um den letzten Tag noch einmal voll auszukosten, bevor es am nächsten Morgen zurück nach Hause ging.
Insgesamt war es eine sehr aufregende und erlebnisreiche Woche, die uns wohl noch lange nach dem Abi in Erinnerung bleiben wird. (von Luisa Völkner)