Off Canvas sidebar is empty

Willkommen

GGG Logo Schriftzug

     Ein frohes Weihnachtsfest!

    20241220 081724      20241220 084317

    AKTUELLE TERMINE

    Mo Di Mi Do Fr Sa So
    1
    2
    5
    6
    7
    8
    10
    11
    12
    13
    14
    15
    16
    19
    21
    Datum : 21. Dezember 2024
    22
    Datum : 22. Dezember 2024
    23
    Datum : 23. Dezember 2024
    24
    Datum : 24. Dezember 2024
    25
    Datum : 25. Dezember 2024
    26
    Datum : 26. Dezember 2024
    27
    Datum : 27. Dezember 2024
    28
    Datum : 28. Dezember 2024
    29
    Datum : 29. Dezember 2024
    30
    Datum : 30. Dezember 2024
    31
    Datum : 31. Dezember 2024

    Jahresübersicht

    alle Termine

    Im Fokus

    Exkursionsbericht

    Am Freitag, den 19.07.24, unternahmen die Lateingruppen der Klassenstufe 7 von Frau König und Herrn Hainer einen Ausflug in das Römermuseum in Osterburken. Dort angekommen besuchten wir das römische Kastell, das aus einem Kohortenkastell und einem angebauten Auxiliarkastell für einfache Soldaten bestand. Zu sehen sind noch heute die Grundmauern. Ein nachgebautes Tor verdeutlicht die riesigen Ausmaße des Lagers.

    Heute weiß man, dass vor dem Kastell einst eine Schlacht stattfand. Das Schlachtfeld aber wurde damals nicht aufgeräumt. So konnte man römische Waffen finden, aber auch Pfeile, die vom Volk der Vandalen hergestellt worden waren. Den Tathergang kann man nicht mehr rekonstruieren, weil die Waffen auch von Kriegsgegnern wiederverwendet oder nachgebaut wurden. 

    Nach einem Spaziergang erreichten wir den nachgebauten Limes-Wachtturm. Allerdings weiß man nicht mit Sicherheit, wie diese Türme im Original aussahen. Viele waren aus Holz gebaut und verwittert. Bausteine andererseits wurde später abgetragen und an anderer Stelle neu verbaut. Die Wachttürme standen im Abstand von 800 Metern zueinander, damit sie Wachsoldaten Kontakt miteinander aufnehmen konnten. Der Obergermanisch-Raetische Limes wurde als Außengrenze des Römischen Reichs zwischen Rhein und Donau gebaut. Das „Imperium Romanum“, also der Machtbereich der Römer, reichte aber über diese Grenze hinaus, weil die römischen Soldaten auch auf germanischem Gebiet patrouillierten. 

     Zurück im Römermuseum erfuhren wir während einer Führung, dass zum Kastell auch ein „vicus“, also ein Dorf mit den Familien der Soldaten und Handwerkern, und zwei Bäder gehörten. Die Reste des Römerbads mit Hypokausten-Heizsystem sind noch gut zu sehen.  Besonders interessant waren die Weihealtäre. 24 wurden in Osterburken gefunden; 17 davon standen in den Badruinen. Bei fast allen konnte man am Anfang die Kürzel „IOM“ lesen. Sie stehen für „Jupiter Optimus Maximus“, was übersetzt „Jupiter, der Größte und der Beste“ heißt. Die meisten Begriffe auf Inschriften wurden gekürzt, da es schwierig war, auf solchen Steinen zu schreiben, bzw. zu meißeln. Außerdem waren solche Steine teuer und wenn man einen Fehler gemacht hat, dann war es schwer diesen auszubessern. Die Worte wurden auf den Steinen durch einen Stern oder Punkt getrennt - zum besseren Unterscheiden der Wörter. Übrigens: Unser heutiges Alphabet stammt von dem Volk der Phönizier. Sie siedelten ursprünglich in Palästina. Aus ihren Buchstaben entwickelten sich das hebräische, griechische und schließlich unser römische Alphabet. 

     

    Zum Schluss konnten wir in einem Workshop unsere eigene, kleine Ledersohle gestalten.

    (Emma, Tamara, Emilia, Lara, Manuel, Silvio, Laurence, Pascal, Sebastian, Diego, Jonas)

    image1 1

    Neue Schul T-Shirts

    IloveGoethe

    von der Schülerfirma gestaltet

    This is our school!

    ANSCHRIFT

    Goethe-Gymnasium Gaggenau
    Gutenbergstraße 6
    76571 Gaggenau

    Leitung: OStD Bernhard Krabbe

    TEL 07225 / 960 5-0
    FAX  07225 / 960 5-20
    MAIL sekretariat@ggg-online.de


    map2

    KONTAKT

    © 2024 Goethe-Gymnasium Gaggenau