„Wenn jemand eine Reise tut…“ – Zweiter Teil des Projekts mit Viert- und Fünftklässlern

Wenn jemand eine Reise tut, schadet er dann unserer Umwelt? Vor allem mit dieser Frage beschäftigten sich am 10. und 11. April 26 begabte und besonders motivierte Schülerinnen und Schüler, davon 16 Gymnasiasten und 10 Grundschüler der Hebelschule und der Eichelbergschule, im Rahmen des zweiten Moduls des am Goethe-Gymnasium stattfindenden Projekts.
Nachdem es beim ersten Treffen im Februar darum gegangen war, herauszufinden, weshalb wir reisen, wohin unsere Reisen gehen und welche Möglichkeiten, unsere Ziele bieten, stand diesmal der Klimaschutz beim Reisen im Vordergrund. So stellten die Schülerinnen und Schüler im Laufe der beiden Schultage Berechnungen zum CO2-Ausstoß der verschiedenen Reiseverkehrsmittel an, führten in der Gaggenauer Innenstadt eine Straßenumfrage zum umweltbewussten Reisen durch und fanden heraus, wie groß ihr eigener ökologischer Fußabdruck ist. Vor allem aber erfuhren sie, dass jeder von uns der Welt, in der wir leben, mit wenig Aufwand etwas Gutes tun kann. Mit 26 kleinen Blumenwiesen für die Bienen machten sie zum Abschluss des Projekts dahingehend auch schon einen Anfang.
Die Viert- und Fünftklässler bewiesen auch bei diesem zweiten Treffen große Wissbegier und vor allem den Mut und das Engagement, Neues auszuprobieren, so dass Frau Hand (Goethe-Gymnasium) und Frau Priebe (Hebel-Grundschule), die verantwortlichen Lehrerinnen, schon jetzt mit Spannung die Weiterführung des Kooperationsprojekts im nächsten Schuljahr erwarten.

„Wenn jemand eine Reise tut…“ – Zweiter Teil des Projekts mit Viert- und Fünftklässlern