„Vom Feldbrot zum Asia Nudel Snack“ – Projekttage am Goethe

Im Rahmen der ersten beiden Tage des Projektes, das am 12. und 13. Februar am Goethe-Gymnasium stattfand, waren 29 begabte und besonders motivierte Kinder, davon 13 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten und 16 Grundschülerinnen und Grundschüler der Hebelschule, der Eichelbergschule und der Hans-Thoma-Schule eingeladen, sich mit Fragen rund um unsere Ernährung zu beschäftigen: Was aßen die Menschen früher? Was essen wir heute? Woraus besteht unser Essen?

Um das zu ergründen, wurden zunächst Rezepte aus dem ältesten in deutscher Sprache verfassten Kochbuch übersetzt, mittelalterliche Grundnahrungsmittel zubereitet und dann bei einem gemeinsamen Frühstück auch auf ihren Geschmack geprüft.

Die Schülerinnen und Schüler sammelten dann mit großem Eifer Daten zu ihrem eigenen Essverhalten, analysierten Zutatenlisten beliebter Nahrungsmittel, führten Umfragen auf dem Schulhof durch und durften im Chemiesaal erleben, wie schnell Mehl brennt und dass Gummibärchen Hitze auch nicht gut vertragen.

Die das Projekt begleitenden Lehrerinnen, Frau Hand (Goethe-Gymnasium) und Frau Priebe (Hebel-Grundschule), waren von der Stimmung unter den Schülerinnen und Schülern begeistert. Sie arbeiteten engagiert und diszipliniert, bewiesen sowohl Kreativität als auch mathematisches Geschick.

Ende Juni, beim zweiten Teil des Projekts, wird sich die Gruppe dann mit der Herkunft von Feldbrot und Asia Nudel Snack beschäftigen: Wo kommt unser Essen her? Und wie lange dauert es, bis es auf unseren Tellern landet? Alle Beteiligten freuen sich bereits jetzt auf die Fortsetzung des Projektes.

„Vom Feldbrot zum Asia Nudel Snack“ – Projekttage am Goethe