Taucht man als Schüler theoretisch in das Wissen der angewandten Biologie sein, so staunt man nicht schlecht, wie weit Wissenschaft und Technik fortgeschritten sind. Dann auch einmal praktisch in diese Arbeitstechniken eintauchen zu können, ist ein besonderes Aha-Erlebnis für viele.
Diese Chance hatten die Schülerinnen und Schüler des Biologieleistungsfaches bei Frau Köditz am 5 Juli. Gemeinsam fuhr der Kurs ans KIT, um im Campus Nord rekombinante Plasmide selbst herstellen zu können und per Gelelektrophorese eigenständig zu prüfen, welche Restriktionsenzyme wie oft geschnitten haben.
Es war ein faszinierendes Erlebnis, die Proben selbst herzustellen und am Ende aussagekräftige Ergebnisse vorliegen zu haben. Auf dem Heimweg war die einhellige Meinung: so etwas sollten wir viel öfter machen. Die nächsten Fenstertage kommen bestimmt und somit auch die Möglichkeit zum intensiven experimentieren.