Bienvenue en France!

Am 14. März fuhren zwanzig aufgeregte Schüler und Schülerinnen zusammen mit zwei Lehrern (Herr Frank Brosig und Frau Julia Zirlewagen) Richtung Annemasse. Nach einer ca. sechsstündigen Fahrt kamen wir an der Schule an. Unsere erste Frage war: „Ist das eine Schule oder ein Gefängnis?“ Sie war nämlich rundherum vergittert und mit Drehkreuzen versehen. Als wir dann reingelassen wurden, mussten wir erstmal noch eine Weile warten, da unsere Austauschpartner noch Unterricht hatten. Währenddessen wurde uns aber nicht langweilig, da Herr Brosig zum Glück ein paar geeignete Spiele auf Lager hatte. Später kamen unsere Austauschpartner und nach einem kurzen Empfang wurden wir in unsere Familien entlassen, um mit Ihnen eine aufregende Woche in einer ungewohnten Umgebung zu verbringen.
Wenn uns jemand fragen würde, ob wir uns in zwanzig Jahren immer noch an diesen Austausch erinnern und warum, dann würden wir mit Ja antworten. Und das nicht nur wegen Annecy, Chamonix und dem eindrucksvollem Gletscher bei strahlendem Sonnenschein, Genf und den anderen tollen Ausflügen, die wir unternehmen durften, sondern vor allem wegen der tollen Erfahrung, dass man sich trotz einer anderen Sprache und einer anderen Kultur mit jemand zunächst völlig Fremden richtig gut verstehen kann und dass man sich überall auf der Welt wohlfühlen kann, wenn man sich darauf einlässt. Eine wertvolle Erfahrung für uns alle!
Außerdem war es schön zu sehen, wie einem das Sprechen und Verstehen von Tag zu Tag leichter fiel. Wir freuen uns schon auf den Rückaustausch im Mai.
„Merci beaucoup“ an Frau Zirlewagen und Herrn Brosig für all ihr Engagement rund um diesen Austausch.

(Verena und Judith Fischer, 9e)

Bienvenue en France!